Zahlreiche Autoneuheiten vor 30 Jahren
1989 war wieder ein starkes Neuheitenjahr. Das machen die zahlreichen Modelle deutlich, welche ab 2019 erstmals ein H-Kennzeichen erhalten können. Dazu gehören der 1989 neu vorgestellte Mercedes SL der Baureihe R 129, Audis damaliges Topmodell 200 Quattro20V mit dem legendären 5 Zylindermotor aus dem Urquattro, Porsche 911 Carrera2, Lotus Omega, Fiat Tipo als Auto des Jahres 1989, Golf2 Facelift, Citroen XM, Ford Fiesta XR2i, BMW 850i, Peugeot 605, sowie der Opel Corsa GSi. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, sondern stellt nur eine Auswahl da, mit denen man nach wie vor den Fahrverboten in den Umweltzonen davon fahren kann.
Fiat Tipo- Er war Auto des Jahres 1989 und der Nachfolger vom Fiat Ritmo. Es gab ihn mit Benzinmororen von 1,1 - 2,0 Litern Hubraum von 40 - 107 KW. Auch eine Dieselvariante war lieferbar.
BMW 850i -
BMW zeigte 1989 sein neues Spitzenmodell mit 12 Zylindern und 300 PS. Obwohl die erste 8er-Reihe zehn Jahre lang gebaut wurde, entstanden nur rund 30.000 Exemplare.
Citroën XM
1989 präsentierte Citroën den XM als Nachfolger des CX. Auffallend war die keilförmige Karosserieform. Als Besonderheit gab es eine zweite innenliegende Scheibe hinter den Rücksitzen, um die Passagiere vor Zugluft zu schützen.
Opel Corsa GSi -
Das Spitzenmodell der Baureihe kam 1989 mit 1,6 Liter Hubraum, 98 PS und einem Katalysator. Die erste Baureihe ist fast völlig verschwunden. Heute überhaupt noch einen dieser kleinen Rennsemmel zu finden dürfte schwer sein.
Citroën XM
1989 präsentierte Citroën den XM als Nachfolger des CX. Auffallend war die keilförmige Karosserieform. Als Besonderheit gab es eine zweite innenliegende Scheibe hinter den Rücksitzen, um die Passagiere vor Zugluft zu schützen.
Porsche 911 Carrera 2
Im Modelljahr 89 schoben die Zuffenhausener den Hecktriebler ihres ein Jahr zuvor erschienenen Allradlers Carrera 4 nach. Die Leistung blieb gleich: 250 PS aus 3,6 Liter Hubraum, natürlich luftgekühlt.
VW Golf2
Für die letzten beiden Produktionsjahre spendierte VW seinem Bestseller nochmal ein Facelift, erkennbar an großen Stoßfängerverkleidungen, die teilweise in Wagenfarbe lackiert waren.
Audi 200 Quattro 20V -
ein Auto aus der Zeit als es bei den Ingolstädtern noch keine RS-Modelle gab. Sein 2,2-Liter-Turbo-Fünfzylinder mit Vierventil-Technik basierte auf dem Aggregat des Audi Quattro. Die Leistung von 220 Turbo PS ermöglichte eine Spitzengeschwindigkeit von 242 km/h. Die 100 Km/h Marke wurde nach 6,6 Sekunden durchschritten. Damit war der Renner vor 30 Jahren eine der schnellsten Serienlimousinen auf diesem Planeten. Nicht mal 5000 Exemplare schafften den Weg auf die Straße. Ob sich heute noch einer finden lässt ?
Ford Fiesta XRi
Der Giftzwerg kam 1989 als völlige Neuentwicklung mit einem 1,6 Liter Einspritzer und 103 PS, welche eine Spitze von 187 Km/h für das Leichtgewicht ermöglicht.
Lotus Omega - Lotus stelle auf Basis des Opel Omega A eine Kleinserie von 988 Exemplaren seiner Sportlimousine auf die Räder. 393 davon fanden den Weg nach Deutschland. der aufgeladene 24 Ventiler mit 3,6 L Hubraum schickte bei einem Drehmoment von 568 Nm 377 PS an die Räder. Soviel Leistung wird belohnt. 287 Km/h Höchstgeschwindigkeit sind drin. Nach 5,4 Sekunden ereilt er die 100 Km/h Marke. Es dürfte sehr schwer sein noch ein Exemplar für seine Sammlung aufzutreiben.
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- H-Kennzeichen für Klassiker des Modelljahres 1989
