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Bild von Nat Aggiato auf Pixabay.comEine gesunde Ernährung ist das A und O. Gewürze, jeder benutzt sie, doch die wenigsten kennen ihre positiven Eigenschaften. Mit den richtigen Gewürzen lässt sich viel für die Gesundheit tun. Sie wirken gegen Stress, helfen bei Krämpfen, Verspannungen, Infekten und vielem mehr. Hier folgen nun 8 Vertreter die in keiner Küche fehlen sollten.

 

 

 

Bild von Ulrike Leone auf PixabayZimt - stimmungsaufhellend und antibakteriell

Sein Haupteinsatzgebiet ist die Advents- und Weihnachtszeit in Lebkuchen und allerlei anderem Gebäck in dieser Jahreszeit. Zwei Sorten dieses würzig-süßen Gewürz sind im Handel in Form von Stangen oder Pulver erhältlich. Da ist der süßere Ceylon-Zimt, welcher in Sri Lanka angebaut wird und der würzigere Cassia-Zimt, der unter anderem in China, Indonesien und Vietnam geerntet wird. Als gesünder gilt der Ceylon-Zimt, da er weniger Cumarin enthält, welches in hohen Dosen gesundheitsschädlich wirkt.

Was macht Zimt zu einem Wundergewürz ?

Er stimuliert den Appetit und auch den Darm - so werden unter anderem Verdauungsprobleme gemindert. Der Geruch von Zimt soll sich des Weiteren anregend auf das Gehirn und Denkvorgänge auswirken. Er wirkt krampflösend, fördert die Durchblutung, und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus.  Außerdem wirkt Zimt antibakteriell, wofür der enthaltene Stoff Eugenol verantwortlich ist. So findet man das Gewürz oft auch in der Zahnpflege beispielsweise als Mundspülung.

Bild von Flavori auf Pixabay.comAnis - hilft der Verdauung auf die Sprünge

Wieder ein Gewürz aus der Weihnachtsküche, aber auch als Brotgewürz oder Tee kommt Anis zum Einsatz. Er schmeckt süßlich und passt somit auch zu Süßspeisen. Seine gesundheitsfördernden Inhaltststoffe sind unter anderem Anethol, Anissäure oder Eugenol. Wer unter Verdauungsbeschwerden und Blähungen leidet, kann getrost zu einem Anis-Tee greifen - dieser ist oft in Kombination mit Fenchel und Kümmel zu bekommen, die ähnliche Wirkungen aufweisen. Doch auch äußerlich angewendet ist Anis zu empfehlen: In Form eines Massage-Öls kann das Gewürz Verspannungen lindern und die Durchblutung fördern. Bei einem Infekt mit Husten und Halsschmerzen wirkt Anis schleimlösend und antibakteriell und kann ebenso bei einer Entzündung der Ohren eingesetzt werden. 

Antibakteriell und durchblutungsfördernd - Ingwer

Er stammt aus den Regenwäldern Ostasiens und trumpft mit allerlei gesundheitsfördernden Eigenschaften auf.  über insgesamt 500 gesunde Inhaltsstoffe, beispielsweise ätherische Öle, sogenannte Gingerole schlummern in der Knolle und warten nur darauf ihre Wirkung entfalten zu dürfen. Auch die enthaltenen Scharfstoffe, die Shogaolen, Vitamin C, B-Vitamine und Mineralien wie Eisen, Magnesium und Kalium fördern die Gesundheit. Die enthaltenen Scharfstoffe regen die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Leiden Sie unter einer Erkältung oder einem Infekt, kommt Ihnen die antibakterielle Wirkung des Ingwers zugute: Entzündungen werden gehemmt und Krankheitserreger abgetötet. Ähnlich wie Kurkuma wird auch dem Ingwer eine schmerzstillende Wirkung nachgesagt, weshalb er auch bei der Behandlung von Rheuma eingesetzt werden kann. Darüber hinaus kann die Wunder-Knolle auch bei Übelkeit und Verdauungsproblemen angewendet werden.

Bild von PDPics auf Pixabay.comKardamom - hilft bei der Verdauung

Er ist ein Gewürz aus der Gattung der Ingwergewächse und zählt neben Vanille und Safran zu den teuersten der Welt. Die enthaltenen ätherischen Öle beflügeln den Verdauungsapparat und mildert Blähungen. Ein Kardamomtee, aus zerstoßenem Kardamon zubereitet, lindert Magenkrämpfe. Wer Mundgeruch hat, selbst hier empfiehlt sich dieses Wundergewürz - um den Geruch loszuwerden einfach auf Kardamom herumkauen.

 

 

Bild von Ulrike Leone auf Pixabay.comSafran - wer gestresst ist

Dieser erlesene Gewürz kann im Handel als Fäden oder in Pulverform erworben werden. Die Männer wird's freuen: Safran hebt die Potzenz und hilft bei Erektionsstörungen.  Aber auch die Frau profitiert von seinen Eigenschaften, denn es gibt Abhilfe beim prämenstruellen Syndrom - körperliche Beschwerden, die kurz vor der Menstruation auftreten. Damit nicht genug, wer unter leichten Depressionen leidet, sollte sich einmal mit Safran beschäftigen, denn er gilt als natürliches Antidepressivum. Die Leber mag die im Safran enthaltenen Bitterstoffe und im Magen-Darmtrakt mindert er Blähungen und Völlegefühl.

 

Kurkuma - Ein Allrounder bei vielen Beschwerden

Aus der asiatischen Küche ist der Gelbwurz, wie er auch bezeichnet wird, kaum wegzudenken. Gesundheitsfördernd wirken sich in erster Linie die enthaltenen ätherischen Öle und das Polyphenol Curcumin aus. Diese haben eine antibakterielle und antioxidative Wirkung: Es existieren Studien, die die Effekte von Kurkuma mit der Wirkung von Arzneimitteln wie Aspirin oder Ibuprofen gleichsetzen. Zudem kann Magen- und Verdauungsbeschwerden sowie Herzerkrankungen entgegen gewirkt werden - ein echtes Wundergewürz dieses Ingwergewächs.

 

 

Bild von Sabine Schwaighofer auf Pixabay.comNelken helfen bei Entzündungen 

Das Gewürz stammt aus Indonesien und hat außer seinem Namen nichts mit den Blumen gemeinsam. Sie sind die Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Wie beim Zimt ist hauptsächlich Eugenol der gute ätherische Wirkstoff in den Nelken.  Die enthaltenen Antioxidantien lindern die Beschwerden bei Blasenentzündung, Akne und auch bei eine Parasitenbefall. Vorbeugend wirkten sie auch bei Blähungen und Völlegefühl. 

 

 

Bild von PDPics auf Pixabay.comMuskatnuss - Eine Nuss die es in sich hat

Sie eignet sich hervorragend für herzhaft Gerichte. Die Wirkstoffe Safrol, Elimicin und Myristicin  beruhigend auf unsere Psyche aus und sorgen für innere Ruhe und einen guten Umgang mit Stress. Außerdem tut die Wunder-Nuss auch unserem Bauch etwas Gutes: Die ätherischen Öle Alphapinen und Betapinen, die im Muskat stecken, helfen sowohl bei Magenkrämpfen und Blähungen, wie auch bei Durchfall. 

Vorsicht bei Überdosierung - Vergiftungsgefahr

Ab einer Dosis von vier Gramm kann es zu Vergiftungssymptomen wie Übelkeit, Schwindel und Verwirrtheit kommen. Wird noch mehr der wertvollen Nuss verzehrt, treten Rauschzustände, Herzprobleme oder auch Ohnmacht ein. Diese gefährliche Dosis wird jedoch durch einen normalen Verzehr nicht erreicht. 



 

 

 

 

   

Rezeptvorschlag

   

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